MUSIK UND MATHEMATIK

KONZERT

Samstag 2. Juli 2011 20 Uhr
Carl Orff Auditorium München, Luisenstr. 37a


Programm

JAN MÜLLER-WIELAND
Klavierstück
Solist: Jan Müller-Wieland

DIETER TRUESTEDT / HANS WOLF
Chaosklavier
Dieter Truestedt - Computer und Hans Wolf - Klavier

TOBIAS PESCHANEL
Von der Freiheit der Unterdrückten für Klavier
Solist: Tobias Peschanel

HELMHOLTZ-PROJEKT
Zeitwerke für Laptop-Ensemble
Ltg. Dieter Trüstedt
Spieler:
Peter Dietz, Veronica Hoffmann, Martin Siegler, Dieter Trüstedt

JÖRG SCHÄFFER
per aspera
Klavier und Elektronik
Solist: Jörg Schäffer

GEORGE CRUMB
Music for a Summer Evening (Makrokosmos III)
Klavier: Tobias Peschanel

Konzert des Musiklabors / Echtzeithalle München in Kooperation mit
Studenten und Dozenten der Hochschule für Musik und Theater München
und freien Komponisten und Künstlern


Dokumentation
Fotos: dt = Dieter Trüstedt

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Jan Müller-Wieland / Carl Orff Auditorium München / 2. Juli 2011

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Jan Müller-Wieland

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Hans Wolf und Dieter Trüstedt / Chaos-Klavier für Klavier und Computer

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Chaos-Klavier - Hans Wolf am Flügel und Dieter Trüstedt am Computer

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Tobias Peschanel erläutert sein Werk "Von der Freiheit der Unterdrückten"

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Konzert-Besucher - ca. 100 im Carl Orff Auditorium München am 2. Juli 2011

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Equipment für das Konzert "Musik und Mathematik" - ein Flügel und 4 Laptops
plus 2 Mikrofone, Mischpult und Lautsprecher.

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Peter Dietz, Martin Siegler, Veronica Hoffmann und Dieter Trüstedt -
Laptop-Ensemble im Helmholtz-Projekt: "Zeitwerke".

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Jörg Schäffer spielt "per aspera" - Klavier und Bandzuspielung.

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Tobias Peschanel vor dem Konzert


MUSIK UND MATHEMATIK

Im Alltag des Musikbetriebes wird die mathematische Innenstruktur der Musik so wenig direkt wahrgenommen, wie zum Beispiel beim Menschen nur in besonderen Fällen das Wissen über seine Anatomie notwendig ist - dann aber dringend. Die Musik und die Mathematik haben scheinbar eine unabhängige Ästhetik - und doch wurde über Jahrhunderte - im frühen Mittelalter - die Musik als eine (Natur-) Wissenschaft behandelt, die mit Hilfe der Mathematik Konstruktionsprinzipien der Musik erforschte und weiterentwickelte.

In dem interdisziplinären Konzert MUSIK UND MATHEMATIK werden Berührungspunkte dieser beiden konträren und gleichzeitig zusammengehörenden Welten präsentiert. Beide Disziplinen werden in ihren jeweiligen Bedingungen und Schönheiten als Einheit dargestellt. Diese werden mit Kompositionskonzepten, mit mathematischen Wissen und auch mit modernster Computertechnologie realisiert.

Das Helmholtz-Projekt der Echtzeithalle (Zeitwerke, Chaosklavier und per aspera) unternimmt einen direkten Rückgriff auf die Musiktheorien der Mathematiker Leibniz und Euler, aber auch der Philosophen Decartes und Kant und der Naturwissenschaftler Newton und Helmholtz. Diese leiten ihre Musiktheorien aus den Schwingungsformen (Pythagoras und Fourier) der Saite ab. In vorausgegangenen Seminaren wurden Computerprogramme entwickelt, die exakte Berechnungen in real time in die Aufführung tragen (Teiltonfelder, Zeit-Klang-Fenster, komplexe arithmetische Rhythmen (u.a. Boolesche Algebra).

Das Konzert MUSIK UND MATHEMATIK ist ein Auftakt zu Exkursionen in die aktuellen Wissenschaften der Gebiete Gravitation und allgemeine Wellen-Materie-Formen – vielleicht eine Anknüpfung an das Quadrivium.

Logo:
musica est exercitium arithmeticae occultum se numerare nescientis animae
Musik ist eine verborgene Rechenkunst des seines Zählens unbewußten Geistes.
Gottfried Wilhelm Leibniz

Kontext:
René Decartes (1596-1650), Blaise Pascal (1623-1662), Isaak Newton (1642-1726), Gottfried Wilhelm Leibniz (1644-1716), J.S. Bach (1685-1750), Leonard Euler (1707-1783), Emanuel Kant (1724-1804) u.a. –
die Philosophen, Künstler und Naturwissenschaftler hatten sich in dieser Zeit intensiv auch mit den Gesetzen der Musik auseinandergesetzt – die Musik galt im Kontext des Quadriviums als Teil der Naturwissenschaft (Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie).

Yang-Hui-Dreieck wie es in einem Buch von Zhu Shijie aus dem Jahre 1303 beschrieben ist. In diesem Dreieck sind auch die Fibonacci-Zahlen eingeschrieben.
Siehe auch Pascalsches Dreieck und die Übertragungen zur Musiktheorie.


Notizen zu den Werken, Arbeiten

Klavierstück – Jan Müller-Wieland
Mein Klavierstück von 1987 geht von periodischen Flächen aus, welche in sich zumeist chromatisch organisiert sind und die bestimmten Verwischungen durch den Überreiz an Obertonkaskaden ausgesetzt werden. D.h. der entropische, fast stochastische Aspekt von Musik und Mathematik hat mich damals angezogen bzw. das Dekonstruieren von Proportionen.

Chaosklavier – Dieter Trüstedt und Hans Wolf
ist eine Arbeit, die das Spiel mit temperierten Tonhöhen und das Spiel mit „chaotischen“ Tonhöhen im selben Stück und gleichzeitig gegeneinander und auch zueinander stellt. Die chaotischen Tonhöhen werden in den 8 Oktavräumen des Flügels aus dem jeweiligen A in diesem Raum berechnet - mit Hilfe der bekannten Feigenbaum-Formel. Dieter Trüstedt spielt diese „live“ berechneten Töne am Computer. Die Klänge der acht A-Töne wurden vorher vom selben Flügel und im selben Raum aufgenommen.

„Von der Freiheit der Unterdrückten“ (2011) für Pianoforte, Tobias Peschanel
In meinem Klavierstück „Von der Freiheit der Unterdrückten“ wird der Interpret Teil eines Experimentes: Mag er zu Beginn noch glauben, daß er der Auslöser einer Kausalkette sei, wird ihm doch schnell klar, daß er bereits das Resultat einer solchen ist. Jede seiner Willensäußerungen führen nur zu einer neuen Form der Unfreiheit, jeder Ausweg wird zu einem neuen Gefängnis.

Zeitwerke - Helmholtz-Projekt
sind kompositorische und gleichzeitig relativ frei gespielte Arbeiten aus dem Helmholtz-Projekt. In dem Buch „Tonempfindungen“ (1863 / 1913) von Helmholtz ist eine Tabelle wiedergegeben, die das Terzenfeld mit einfachen Brüchen n/m der Zahlen 3 bis 6 beschreibt. Nach diesem Zahlen-Muster entstand die Computerprogramme „Zeit-Klang-Fenster“ (Spielautomat der Zeiten und Tonhöhen nach dem Muster n/m) und „Teilton-Glissando-Klavier“ (freies Handspiel von Klängen im n/m Feld einschließlich der Zwischenräume). Die gespielten Klänge sind aus geometrischen Mustern aufgebaut oder aus Lauten und Geräuschen der Umwelt gebildet. Dauer des Stücks: 9:30 min.

„per aspera“ – Jörg Schäffer
ist eine Arbeit, die sich mit der Rauhigkeit von Klängen befasst. Ausgehend vom Helmholtz‘schen Harmoniebegriff geht es dabei auch um die Rauhigkeit im Sinne der akustischen Kommunikation (Ernst Terhardt, TU München). Was passiert, wenn ich meine Rauhigkeitsbeobachtungen auf den Rhythmus übertrage? Die Rauhigkeit wird zunächst als Antipode der Harmonie mit mathematischen Methoden erfasst (Hier spielen u. a. Optimierungs- und Sortierungsalgorithmen eine Rolle) und dann in einen sinnlichen Rahmen (Musik, Konzert) zurückgestellt.

Music for a Summer Evening (Makrokosmos III) – George Crumb
Solist: Tobias Peschanel
... As in several of my other works, the musical fabric of Summer Evening results largely from the elaboration of tiny cells into a sort of mosaic design. This time-hallowed technique seems to function in much new music, irrespective of style, as a primary structural modus. In its overall style, Summer Evening might be described as either more or less atonal, or more or less tonal. The more overtly tonal passages can be defined in terms of the basic polarity F#-D# minor (or, enharmonically, Gb-Eb minor)....Nähere Information: http://www.georgecrumb.net/comp/makro3-p.html


CVs der Komponisten, Spieler, Ensembles

Jan Müller-Wieland, geb. 1966 in Hamburg. Nach seinem Studium bei Hans Werner Henze,Friedhelm Döhl und Oliver Knussen lebte Jan Müller-Wieland durch Stipendien der Villa Massimo (Rom) , der Cite des Arts (Paris) und des Tanglewood Music-Center (Leonhard-Bernstein-Foundation,Seiji Ozawa-Fellowship-Programm) zwei Jahre im Ausland, bevor er als freischaffender Komponist und Dirigent 1993 nach Berlin zog. Er erhielt zahlreiche, internationale Preise, u.a. 2002 den „Förderpreis für Komponisten“ der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung. Über neunzig Werke entstanden bisher. Seit 2007 Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater München. Werke, Uraufführungen, Festivals, Opern, Kompositionen für Ensembles der Neuen Musik - siehe: http://www.janmueller-wieland.de/

Dieter Trüstedt, geb. 1939 in Berlin, Physiker und Künstler. Forschung auf dem Gebiet der Musik, des Klanges und des Lichtes. Performances auf internationalen Festivals (Darmstädter Ferienkurse, Pro musica nova Rundfunk Bremen, WDR Köln, Festival der IGNM in Helsinki und Stockholm u.a.). Zusammenarbeit mit Yoshi Oida (Paris) u.a. Interrogations (Paris, London, Berlin, Hamburg, Amsterdam, Rom, New York, L.A., Sao Paulo, Mexiko u.a.). Lehraufträge an der HdK Berlin, Universität Ulm, Musikhochschule München. Aufbau der Experimentellen Musik Universität Ulm und der Echtzeithalle München. http://www.luise37.de/ und http://www.echtzeithalle.de

Tobias Peschanel, geb. 1983. Gymnasium in Augsburg. Instrumente: Klavier, Trompete, Horn, Tuba, Cembalo, Orgel. Gesang. 2006 wurde er Student bei Wilfried Hiller, bei dem er bis 2009 Komposition studiert. Seit 2009 Studium Komposition bei Jan Müller-Wieland, Klavier bei B. Koehlen und V. Suchanow und Dirigieren bei N. Groh und U. Nicolai an der Hochschule für Musik und Theater, München. Sein Werkregister umfasst Stücke für unterschiedliche Besetzungen, vom Klavierlied bis zum symphonischen Orchesterstück, Auftragswerke für die Landeshauptstadt München, die Ernst-von-Siemens-Musikstiftung, den Ökumenischen Kirchentag 2010 und die Bayerische Akademie der Schönen Künste. u.a. http://www.chorisma-eichstaett.de/Tobias_Peschanel.html

Jörg Schäffer, geb. 1959, klass. Instrumentalausbildung am Klavier, 1977 – 1984 Studium der Biochemie, 1993 Promotion. Seit 1977 kompositorische Tätigkeit, seit 1983 Beschäftigung mit experimenteller Musik und Notation, 1993 Musik für Theaterinszenierungen in Kiel, Gießen, Hannover, Hamburg, Konstanz, Budapest und Erfurt. , Lehrkonzerte und Art Lectures. 2003/2004 Bühnenmusik zu Faust I in Ingolstadt, 2005 – water music –, Vertonung von Wassermolekülen ... http://www.joerg-schaeffer.de

George Crumb, George Crumb (born October 24, 1929) is an American composer of modern and avantgarde music. He is noted as an explorer of unusual timbres, alternative forms of notation, and extended technique. Examples include spoken flute (one speaks while blowing into the instrument) and glass marbles poured onto an open piano. .... Crumb‘s music: After initially being influenced by Anton Webern, Crumb became interested in exploring unusual timbres. He often asks for instruments to be played in unusual ways and several of his pieces are written for electrically amplified instruments. http://en.wikipedia.org/wiki/George_Crumb

Hans Wolf, geb. 1958 in Braunschweig. Klavier. Mitglied des Autorenensembles München. Klavierstudium incl. Meisterklasse an der Musikhochschule Freiburg i. Br. bei Prof. Edith Picht-Axenfeld (1976-1981). Aufbaustudium an der Musikhochschule München Neben traditionellem Klavierspiel gewannen in den letzten Jahren zunehmend die Gebiete der Improvisation, Komposition und des Musiktheaters an Bedeutung. Mitglied der Gruppe N.I.E. und vieler anderen Gruppierungen u.a. der Echtzeithalle München. Siehe http://www.hanswolf.de

Helmholtz-Projekt, Leitung: Dieter Trüstedt, Arbeitsgruppe seit Herbst 2010 an der Hochschule für Musik und Theater München – zur Zeit das Thema Teiltonfeld in „Tonempfindungen“ (1863 / 1913) des Physiologen und Wahrnehmungsforschers Hermann von Helmholtz - speziell das Terzenfeld 4/4 bis 6/6. Erweiterung des Terzenfeldes auf eine Oktave 4/4 bis 8/8 (vor allem Arbeiten mit dem siebenten Teilton) und die Einbeziehung der Zeit mit dem Projekt „Zeitwerke“: Fibonacci-Reihe, Pascalsches Dreieck, Primzahlen, Fraktale, Boolesche Algebra etc. als Zeitmuster in der Musik. Arbeit u.a. mit „geometrischen“ Klängen und Phonemen zur Klangfarbengestaltung.
Teilnehmer am Projekt: Peter Dietz, Barbara Herold, Martin Siegler, Veronica Hoffmann und Sebastian Loh
http://website.musikhochschule-muenchen.de/de/ Stichwort: Computermusik


Crumb‘s music

George Crumb‘s reputation as a composer of hauntingly beautiful scores has made him one of the most frequently performed composers in today‘s musical world. From Los Angeles
to Moscow, and from Scandinavia to South America, festivals devoted to the music of George Crumb have sprung up like wildflowers. Crumb, the winner of a 2001 Grammy Award and the 1968 Pulitzer Prize in Music, continues to compose new scores that enrich the musical
lives of those who come in contact with his profoundly humanistic art.
George Henry Crumb was born in Charleston, West Virginia on 24 October 1929. He studied at the Mason College of Music in Charleston and received the Bachelor’s degree in 1950. Thereafter he studied for the Master‘s degree at the University of Illinois, Champaign-Urbana under Eugene Weigel. He continued his studies under Boris Blacher at the Hochschule
für Musik, Berlin from 1954-1955. He received the D.M.A. in 1959 from the University of Michigan, Ann Arbor after studying with Ross Lee Finney.
George Crumb‘s early compositions include Three Early Songs (1947), for voice and piano; Sonata (1955) for solo violoncello; and Variazioni (1959) for orchestra–the composer‘s doctoral thesis. In the 1960s and 1970s, George Crumb produced a series of highly influential
pieces that were immediately taken up by soloists and ensembles throughout the world. Many of these were vocal works based on the poetry of Federico Garcia Lorca, including Ancient Voices of Children (1970); Madrigals, Books 1-4 (1965,69); Night of the Four Moons (1969); and Songs, Drones and Refrains of Death (1968). Other major works from this period include: Black Angels (1970), for electric string quartet; Vox Balaenae (1971), for electric flute,
electric cello and amplified piano; Makrokosmos, Volumes 1 and 2 (1972, 73) for amplified piano; Music for a Summer Evening (1974) for two amplified pianos and percussion; and Crumb‘s largest score–Star-Child (1977), for soprano, solo trombone, antiphonal children‘s voices, male speaking choir, bell ringers and large orchestra. George Crumb’s most recent works include Eine Kleine Mitternachtmusik for solo piano (2001), Otherworldly Resonances for two pianos (2002) and a four-part song cycle, American Songbook (The River of Life, A Journey Beyond Time, Unto the Hills, The Winds of Destiny) (2001-2004).
George Crumb‘s music often juxtaposes contrasting musical styles. The references range from music of the western art-music tradition, to hymns and folk music, to non-Western
musics. Many of Crumb‘s works include programmatic, symbolic, mystical and theatrical elements, which are often reflected in his beautiful and meticulously notated scores. A shy, yet warmly eloquent personality, Crumb retired from his teaching position at the University of Pennsylvania after more than 30 years of service. Awarded honorary doctorates by numerous
universities and the recipient of dozens of awards and prizes, Crumb makes his home in Pennsylvania, in the same house where he and his wife of more than 50 years raised their three children.
Siehe: http://www.georgecrumb.net/life.html

„Es ist eigenartig, daß man mit sehr präziser Notation die improvisatorische, frische, unverbrauchte Qualität in der Musik erzielen kann. Meine Musik hatte immer ein wenig von diesem scheinbar Improvisierten.“
Der Amerikaner George Crumb ist einer der faszinierendsten Komponisten unserer Zeit. Seine Klangwelt umschließt in suggestiver Weise magisch-mystische Dimensionen. Dabei ist es weniger sein klangliches Vokabular, das von auffallender Neuerungskraft wäre. Einmalig bei Crumb ist seine Art, disparate Elemente zu unerhörter, kohärenter Gestalt zu kombinieren, die oft die Aura des Spontanen und Freien umgibt. Seine Werke haben zugleich rituellen und losgelösten Charakter. Sie halten stets den Bezug zur Stille, die ein wesentliches Moment des Hörerlebnisses ausmacht. ....
Crumb hat sich immer für die klassischen und volkstümlichen Musikstile in aller Welt interessiert, und gewiß zitiert er hier und da etwas aus diesem Vorrat. Vor allem aber ist es ihm gelungen, aufgrund der universellen Basis der spezifischen Stilarten eine Art eigene, imaginäre
Folklore oder auch „Hofmusiken ferner Galaxien“ zu schaffen, die aus der belebenden, mit dem Unerwarteten spielenden Wirkung des eingangs erwähnten Quasi-improvisando-Elements
gespeist werden.
Aus: Portrait George Crumb. Beitrag für Klassik Heute, 1997. Christoph Schlüren.