KOKON -
Konzertinstallation für den Botanischen Garten der Universität Ulm.
Chin- und Computermusik live gespielt in einer Vlies-Skulptur .
EMU, Experimentelle Musik und Kunst, Ulm


EMU-Live-Computer-Grafik für Kokon

Freitag, 29. Jan. 2010 16.30 Uhr
Gewächshaus-Foyer
Botanischer Garten Universität Ulm
Hans-Krebs-Weg

zur Eröffnung der Ausstellung
Die Ästhetik des Unsichtbaren
Pflanzenoberflächen unter dem Elektronenmikroskop
Stefan Diller - Wissenschaftliche Photographie Würzburg


31. Jan. bis 14. März 2010
Gewächshaus-foyer des Botanischen Gartens
Öffnungszeiten: Mo - Do 9.00-15.00 Uhr und So 14.00-16.00 - Eintritt frei !
http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/garten/


EMU Experimentelle Musik und Kunst im Musischen Zentrum der Universität Ulm
Ltg.: Dr. Wolf-Dieter Trüstedt
siehe
http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/muz/emu.html

Kokon-Ensemble:
Axle Baune (Chin und Computer), Andhi Pabst (Computergrafik),
Tobias Hornberger (Computer), Roland Jetter ( Stimme), Klaus Schmidtke (Chin),
Christine Söffing (Chin), Dieter Trüstedt (Computer) und Isolde Werner (Stimme)

Das Chin ist ein 5-saitiges, bündeloses, elektronisch verstärktes Saiteninstrument.
Der Name bezieht sich auf das klassische chinesische Saiteninstrument, das bereits
500 v.Chr. gespielt wurde. Durch die moderne Technik der hohen Verstärkung hören
wir vorher nicht gekannte Klänge - ähnlich wie wir im Mikroskop vorher nicht gesehene
Welten entdecken.
Der Computer steht für verschiedene, selbst programmierte Musikprogramme, meist in
Pure Data, einer freien Software der Universität San Diego (Miller Puckette) und dem
Institut für elektronische Musik und Akustik IEM der Musik- und Kunst-Universität Graz.
In den Programmen verarbeiten und erzeugen wir Klänge wie aus fremden Welten,
wir gestalten Phoneme (kleinste Klangeinheiten) zu neuen Musikformen, erzeugen
Bewegungssequenzen für Klangentwicklungen oder gestalten - mit dem Mikrofon
aufgenommene - Klänge zu neuen akustischen Gebilden.
Die Musik der Gruppe EMU läßt sich mit einem erweiterten Begriff der Musik
beschreiben - als eine eigene Kunstform. Sie ist interdisziplinär, d.h. sie verbindet
sich gut mit der bildenden Kunst, dem Tanz, der Sprache und den neuen Medien.


Aufbau und Programme:
Projektion mit 4 Beamer:
kokon-licht-01.pdf