Montag 22. Juni 2009 20 Uhr
Eintritt frei
Carl-Orff-Auditorium, München, Luisenstr. 37a, U-Bahn Königsplatz
Zehntes Montagsgespräch im Rahmen des Projektes MUSIK UND MATERIE
in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater München,
dem Deutschen Musikrat, dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München
und der Echtzeithalle München.
Roger Kausch
Was sagt die Zeichnung über die Zeit aus,
wie wird ihr Zeit einbeschrieben,
wie nehmen wir das Moment der Zeitlichkeit in der Zeichnung wahr,
welche Zeitebenen können sichtbar werden.
Inwieweit ist diese zeitliche Ausdehnung in Musik übersetzbar.
Eine optische und akustische Untersuchung
Material zum Thema
Jörg Schäffer - Komposition (in Echtzeit vor Ort) - Quasi-Oktett
die Klänge von Rogers Querflöte als Direktmaterial
Roger Kausch - Referat
Roger Kausch spielt das Kompositionsmaterial ein
im Kontext der Linie
Moderation: Dieter Trüstedt
Stichpunkte:
Zeit / Zeitwerke / Bild und Abbild, Meister Eckhard / Roger Kausch: Zeitkapsel
/
Kugelgestalt der Zeit - die Zeit biegt sich zu einer Kugelgestalt zusammen -
Bernd Alois Zimmermann / Zitat beim Komponisten Klaus Huber /
Dauer der Entstehung - Dauer der Betrachtung / Zeitpunkt der Betrachtung /
Vergleich zur Musik: Musik ist sequenziell, Teil für Teil, episodisch -
gegenüber semantisch /
Bedeutung des Phänomens / Blick auf das nächste Jahr: Musik aus dem
Niemandsland /
Jörg Schäffers Musik: auch als Klangwerk bezeichenbar ? /