MATERIALAUSGABE 2005
Freitag 22. und Samstag 23. April 2005
Carl Orff Auditorium
Reaktorhalle München
Luisenstr. 37a
U2 - Königsplatz
Eintritt 7/10 EUR
Näheres
zur Philosophie der Materialausgabe 2004 und zur Möglichkeit teilzunehmen:
http://www.luise37.de/2004/materialausgabe/ausschreibung.htm
und
Programmheft
plus Dokumentation von 2004 als Anregung
und
weitere Konzepte, Philosophien und Ideen zur Materialausgabe
2005
Einleitendes Gespräch am Samstag 23.April 05:
Das Rohe und das Gekochte (Claude Levi-Strauss)
Ursula Ritter in AUSSENTANGENTE
Probenfoto: Dieter Trüstedt, Carl Orff Auditorium, 8. Apr. 05
Programm
Freitag, 22. April 05
Susanne Wimmer vor dem Carl Orff Auditorium am 22. Apr. 05
Gyoergy Pongracz, Susanne Wimmer und Wolfgang Obrecht
CHORRELATIONEN PLUS 1
eine tanzbezogene Feldforschung im erweiterten Bühnenraum.
Auslotung der Videotracking Software EyeCon als Steuerung visueller und akustischer
Ereignisse für den dramaturgischen Einsatz
20.15
Susanne Wimmer in Chorrelationen Plus 1mit Gyoery Pongracz und Wolfgang Obrecht
Uraufführung, 22. Apr. 05, Foto: Dieter Trüstedt
Richard Aicher
stabil - labil - instabil
oder die Bedeutung der Resonanzkatastrophe für die Messung der
Gegenwart
Raumklang-Installation mit Live-Musik und Live Circuit Bending von Richard Aicher
Texte zur Installation
und
Andreas Merz
Grafik-Improvisation
Freitag und Samstag, Foyer, Reaktorhalle
20.30 Einführung in die Installation / Improvisation
Richard Aicher beim Kurzvortrag zum Thema Live Circuit Bending im Foyer / Reaktorhalle
22. Apr. 05
Andreas Merz / Projektionen im Foyer / Reaktorhalle
im Rahmen der Installation stabil-labit-instabil von Richand Aicher
Norbert Deuschle
die allianz der unheiligen
Bild- und Tonsequenz (Projektion)
Zeitdauer: 2:07 Min.
Ein Computer, zwei Landesflaggen als Grafikdatei (pict file)
Software zur Frequenzanalyse- und Manipulation = Sound + stehendes Bild.
20.45
Live-Computer-Musik von Norbert Deuschle: Zwei Landesflaggen werden zu Musik
umgerechnet
und verknüpft.
Michaela Götz und Hans Wolf
Nimm 2-Oper Teil 2
Multi- bzw. a-stilistische Miniatur
Michaela Götz: Stimme und Performance
Hans Wolf: Klavier und Stimme
21.00
Hans Wolf und Michaela Götz in "Nimm 2-Oper Teil 2"
Carl Orff Auditorium (Reaktorhalle).
Michaela Götz, 22. April 2005
Hans Wolf und Dieter Trüstedt
Einige Etüden mit Chaos- und Normal-Klavier
21.15
Unterprogramm zum Chaos-Klavier.Die Tonhöhen werden unmittelbar beim Tastenanschlag
nach
x=>k*x*(1-x) berechnet und im Klang der ein a-Anschläge des Normal-Klaviers
wiedergegeben.
Sonja Hafenmayer und Dieter Trüstedt
Sonja im Interferenzfeld 7/8
Tanz im Interferenzfeld von 2 Sinustönen im Verhältnis 7 zu 8
Sonja Hafenmayer: Tanz, Dieter Trüstedt: Pure Data
21.30
Sonja Hafenmayer tastet mit den Ohren das Interferenzfeld 7/8 und 8/7 ab.
Sinuston-Einspielungen mit pd-Programm: Dieter Trüstedt
Veronica Hoffmann, Martin Siegler und György Pongracz
Ich bin mir selbst genug
Scalarwellen-Headset / Tanzperformance
Veronica Hoffmann: Tanz, Martin Siegler: Konzept, György Pongracz: Musik
21.45
Veronica Hoffmann tanzt mit dem Video-Helm im Scalarwellen-Feld.
Jörg Schäffer
H
Etude über die Rydberg-Zustände des Wasserstoffatoms in Bild und Ton
http://www.joerg-schaeffer.de
22.00
Das H-Atom wissenschaftlich-künstlerisch und visuell-akustisch in einem
Film dargestellt -
von Jörg Schäffer. Dauer 6 min.
György Pongracz:
ROBOT ON STAGE
Multimedia experiment with intelligent moving robot
www.gyoergy-pongracz.de
22.15
Robot on stage - in Aktion von György Pongracz..
Bühne des Carl Orff Auditoriums am 22. April 2005, ca. 23 Uhr.
Samstag 23. April 05
Ursula Ritter und Dieter Trüstedt
AUSSENTANGENTE
Ursula Ritter: Choreographie & Tanz
Dieter Trüstedt: Lautklavier & Inverse Abbildungen
(Pure Data, Puckette Miller, Universität San Diego und Grafischer
Film, Escher-Programm, Henrik Kühn, Universität Ulm)
20.15
Ursula Ritter tanzt die Aussentangente
Musik und Bild: Dieter Trüstedt
Aufnahme: Roger Kausch
Pure-Data-Schaltplan des Musique-Concrète-Klaviers (Dieter Trüstedt) mit 3 Registern für die Aussentangente.
Hans Rudolf Zeller und Roger Kausch
TESA-Klänge
Uraufführung der Videoproduktion vom 11. April 2005
20.30
Hans Rudolf Zeller spielt "TESA-Klänge".
Videoaufnahme und Schnitt: Roger Kausch
Uraufführung: 23. April 05 im Carl Orff Auditorium
Albert Dambeck
i m p r o v v i s o
e-violine, monochord
http://www.albertdambeck.com/
20.45
Albert Dambeck mit "improvviso"
Aufnahme: Dieter Trüstedt
23. Apr. 2005, Carl Orff Auditorium
Viola Kramer und Alma Larsen
Hängemattensätze
Alma Larsen: Lyrik
Viola Kramer: Komposition, Stimme & Live-Electronics
21.00
Viola Kramer und Alma Larsen in "Hängemattensätze"
Fotos: Dieter Trüstedt
Materialausgabe 2005, Carl Orff Auditorium, München
Michael Dohle und Viola Kramer
vibrasjon
- montierter Film mit Live-Musik
- http://www.michael-dohle.com/
- http://www.violakramer.de/start.html
21.15
vibrasjon
Bildübergänge von Michael Dohle
Musik: Viola Kramer
Volkmar Müller und Randolf Pirkmayer
Eine Auseinandersetzung
Quasi Analog- versus Digital- Synthi
21.30
Randolf Pirkmayer (MAC und Pure Data Programm, Ringmodulatoren und Arrays)
und
Volkmar Müller (Mundharmonika und Synthesizer)
Limpe Fuchs und Jutta Köhler
Bifurcation - für drei Ballastsaiten
Musikalische Interpretation eines physikalischen Phänomens
Ausführlicher Text als pdf-File: bifurcation2005.pdf
21.45
Limpe Fuchs in Bifurcation mit Jutta Köhler
Hier: Spiel der Ballastsaiten und des Phänomens der Resonanz und der gekoppelten
Pendel -
Ballastsaiten: Trommel, Saite und Bronzestab.
Sabine Fahrenholz, Christoph Reiserer,
Katharina Neuweg und Harald Dunker
Kinderszenen
Visuell präsentierte Lyrik
im Rahmen einer Musik- und Tanz-Performance
22.00
Sabine Fahrenholz und Christoph Reiserer in Kinderszenen
Carl Orff Auditorium, 23. Apr. 2005
Ingrid Klauser
Auftrieb
Video
... das Ziel liegt außerhalb des Blickfeldes ...
Vita: Ingrid Klauserf
22.15
Evaluation:
19 Künstlerische Projekte
27 Künstler und Künstlerinnen
90 ZuschauerInnen, ZuhörerInnen ingesamt
2 x 3 Stunden Gesamtdauer
20 Minuten mittlere Aufführungsdauer incl. Umbauten
6 Brote (aufgeschnitten)
36 Liter Wasser "Original München"
2 Lautsprecher (Studioqualität mit Verstärker)
1 Ton-Mischpult
1 Beamer (3000 ANSI Lumen)
1 DVD-Spieler
9 Laptops
6 Verschiedene Computer-Musik-Programme
7 Akustische Musikinstrumente
7 Video- bzw. Computer-Filme
1 Korellationsprogramm: Bewegung-Musik.
1 Scalarwellenprogramm mit Computer
1 Flügel
1 Roboter
9 Scheinwerfer
1 Lichtmischpult
10 x 8 m (breit x hoch) Leinwand
10 x 7 m (breit x tief) Bühne
99 Sitzplätze (Tribüne)
370 EUR Eintrittsgelder
10 Plakate (330 x 1000 cm, farbig)
600 Flyer
340 Briefe
180 e-Mails
Ein Projekt der Echtzeithalle e.V. und
des Musiklabors München
in Zusammenarbeit mit
der Hochschule für Musik und Theater München