MUSIKLABOR MÜNCHEN

YOSHI OIDA

INTERROGATIONS

PERFORMANCE    MUSIK DIETER TRÜSTEDT

Im Festival Avignon 1979 fand die Premiere statt – zunächst als Idee einer Improvisation. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine choreographische Struktur, die allerdings so offen bleibt, dass das Publikum auf die gestellten Fragen reagieren und in die Handlung eingreifen kann. Interrogations ist Körpertheater, das ohne Kulisse, Dekor und optische Effekte auskommt. Es lebt vom direkten Kontakt zwischen Schauspieler, Musiker und Publikum und dessen Konzentration und Imagination.

Yoshi Oida wurde 1968 von Jean Louis Barrault nach Paris engagiert. Yoshi war und ist Hauptdarsteller u.a. in La Tempete, Mahabharata und L’homme qui von Peter Brook, Centre international de recherche théâtrale, Paris. Eigene Regiearbeiten u.a. Schaubühne Berlin, Burgtheater Wien, Thalia Theater Hamburg und zur Zeit am Hebbel-Theater Berlin.
Dieter Trüstedt ist promovierter Physiker und Künstler und spielt seit 1984 die Musik zu Interrogations weltweit.

Yoshi Oida und Dieter Trüstedt, Interrogations Théâtre du Rond-Point, Paris, 2001

Samstag 22. März 2003
Carl Orff Auditorium München
Luisenstr. 37a    U2 Königsplatz

20 Uhr Beitrag 15 EUR

Echtzeithalle in Zusammenarbeit mit der
Hochschule für Musik und Theater München
www.echtzeithalle.de tel 089 / 272 18 56 oder / 289 27 477

Veranstalterin: Ulrike Trüstedt


Dokumentation der Aufführung
Yoshi Oida
INTERROGATIONS
Musik Dieter Trüstedt
Musiklabor München
22mrz03

Alle Fotos: Nick Roericht,
Industrie-Design, HdK Berlin, Universität & ehem. HfG Ulm

Yoshi Oida, Schauspiel & Dieter Trüstedt, Musik

Musik Dieter Trüstedt: Ch’in-Instrument (mitte), weitere
Instrumente: Narh (vor dem Ch'in-Instrument), Klangschale
rechts, Rahmentrommel, große Narh, Baßrohr und Steinspiel,
links im Hintergrund, Becken (rechts, nicht sichtbar)

Publikum 1. Reihe auf der Bühne

Publikum auf der Tribüne

Yoshi Oida, Sticks Play

Nach der Aufführung im Foyer des Musiklabors München

Ulrike Trüstedt (links), Veranstalterin, im Foyer des Musiklabors